Das Geigenbaumuseum zeigt eine Auswahl von Lexer-Geigen. Zu sehen gibt es neben seinem ersten Cello (1925), die erste Violine, die er 1926 baute, sowie auch Lexers Lieblingsgeige. Immer nahm er diese bei Festen, Hochzeiten und Unterhaltungen zur Hand. Lexer baute seine Geigen vorwiegend (nicht nur) nach seinen beiden großen Vorbildern Stradivari und Stainer. Ins Staunen kommt der Museumsbesucher im „Rondell“. Jedermann steht ergriffen vor der überwältigenden Anzahl von Instrumenten, die Lexer während eines einzigen Jahres baute, es sind über 70 Geigen und Ziergeigen.

Nebenbei war Johann Lexer noch Kapellmeister, bildete Jungmusiker aus, war Organist, komponierte, übte mit seiner Familienmusik und ging seinem Brotberuf als Gemeindesekretär nach.

Den Höhepunkt des Museums bildet die Werkstatt von Johann Lexer. Der Instrumentenbauer fertigte nicht nur Geigen an, sondern auch die Werkzeuge, die er zur Herstellung der Instrumente benötigte.

Über 100 Kompositionen, darunter Walzer, Märsche, aber auch klassische Stücke, Quartette, auch ein Requiem mit Text, stammen aus seiner Feder. Erhalten blieb auch die Kapellmeistertracht, die er jahrzehntelang trug.

In der ORF-Dokumentation von Walter Deutsch „Fein sein, beinander bleibn“ (1976) erzählt Johann Lexer, wie er zum Geigenbau gekommen ist und wie er eine Geige baut.


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